
Neohumanismus
Genie, Unmensch und verborgenes Wissen – Shrii Sarkars Neohumanismus über menschliche Entwicklungsformen
Teil 1: Zwei entgegengesetzte Pfade
Dieser Artikel umreisst anhand von Zitaten Shrii P. R. Sarkars, wie der Neohumanismus zwei grundlegende Entwicklungsformen des Menschen beschreibt: das beglückende Genie und den zerstörerischen Unmenschen – und warum Letztere so schwer zu erkennen sind.
Es geht hier nicht um konkrete Persönlichkeiten, sondern um universelle Wirkprinzipien menschlichen Handelns.
Das Genie: Beglückende Gestalt
Mit „Genie“ sind Menschen gemeint, die – als „beglückende Gestalten“ (Sarkar) – ihre Begabung wohltätig entfalten. Im Neohumanismus sind sie Wegbereiter kollektiven Fortschritts:
„Die Beglückenden in Menschengestalt nutzen ihr Genie für neue Erfindungen und Entdeckungen, fördern so die geistig-seelischen Anlagen der Menschheit und helfen ihr, geeint auf das Ziel zuzuschreiten. Sie sind Wohltäter der Gesellschaft. Es bedarf keines überragenden Verstandes, sie ganz zu erkennen.“
Der Unmensch: Zerstörerische Tarnung
Das Gegenstück bilden „Unmenschen in Menschengestalt“ – Menschen, die ihre Fähigkeiten bewusst zerstörerisch einsetzen:
„Doch jene, die Unmenschen in Menschengestalt sind, treten in klar geschiedenen Arten auf. Zwar gleichen sie äußerlich Menschen, doch sind sie ausnehmend scharfsinnig und hinterlistig. Durch geschicktes Schüren von Stimmungen verleiten sie nicht nur Tausende, sondern Millionen auf den Pfad der Boshaftigkeit – aus bloßer Gier nach armseligem Gesellschaftsrang oder anderen Versuchungen.“
Solche Menschen verursachen Kriege, Armut und Umweltzerstörung. Doch warum werden sie so selten durchschaut? Sarkar erklärt:
„Einfache Leute denken nie tiefer über diese Zusammenhänge nach; man hat sie nie gelehrt, darüber tiefer nachzudenken; selbst jetzt sinnen sie nicht darüber. Bis heute blieb dieser Wissensbereich der Welt gemeinhin verborgen. Darum messen die ahnungslosen Massen diesen Hinterlistigen ungebührliche Bedeutung bei. Sie verfassen dickleibige Bücher über sie und halten ihre Worte für wahrhaftig – und fügen so Gesellschaft, Staat und Bevölkerung großen Schaden zu. Die arglosen Toren begreifen nicht, dass sie selbst verletzt werden, noch dass sie, von diesen Schlauen verführt, anderen schaden.“
Teil 2 (Ankündigung): Wie erkennt man „Unmenschen in Menschengestalt“?
Im nächsten Teil untersuchen wir Sarkars praktische Methoden, ihre Tarnung zu durchschauen.
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