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Können wir in allem Bewusstsein finden? Wie kann das sein? Eine rationale Analyse.

Unser eigenes Bewusstsein zu verstehen ist die Grundlage, auf der wir untersuchen, wo wir sonst noch Bewusstsein finden können.

Zum Beispiel mit dem Baum:

Das Gedankenexperiment stellt die Frage: Wenn ein Baum im Wald umfällt, und keiner ist da, um das entstehende Geräusch wahrzunehmen, gibt es dann überhaupt ein Geräusch?

Diese Frage ist nicht logisch, da man konsequenter auch fragen müsste: Hat der Baum eine Form oder Gestalt, wenn niemand da ist, der sie sieht? Hat er einen Geruch und einen Geschmack, wann niemand da ist, der diese Sinneseindrücke wahrnehmen kann? Kann man ihn berühren, wenn niemand da ist, der ihn berühren kann?

Verneint man die Existenz eines Geräuschs muss man logischerweise auch die Existenz aller anderen Sinneseindrücke verneinen. Aber kann man in diesem Falle noch davon sprechen, dass der Baum existiert? Wahrscheinlich nicht.

Daher ist die Frage in sich nicht sehr sinnvoll. Entweder das Geräusch des umfallenden Baumes existiert unabhängig davon, ob es jemand wahrnimmt oder der ganze Baum existiert nicht.

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