Spiritualität ist Hart (aber noch viel Süßer)
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Echte, tantrische Spiritualität wirkt oft verwirrend und unverständlich.
Viele Menschen fühlen sich von ihr abgestoßen. Nicht wenige haben sogar Angst davor. Unbegründet, aber verständlich.
Als Spiritualist habe ich viele seltsame Ansichten. Ich bin davon überzeugt, dass ALLES Äussere letztlich zweitrangig ist. Nicht egal (!!) aber auch nie das Wichtigste.
Entscheidender ist für mich unser Innenleben.
Das gilt sogar für meine eigenen Gefühle. Streng genommen sind diese nämlich gar nicht Teil meines Innenlebens.
Klingt abstrus und ist es auch. Aber auch nicht. Gleich komme ich dazu wieso, aber vorher wird es wohl noch abstruser, denn ich behaupte:
Eigentlich gibt es gar kein Innenleben in unserem Innersten, denn das Innerste ist ewig, rein, perfekt und unveränderlich. Leben ist Bewegung und wo keine Bewegung ist, kann kein Leben sein, oder?
An dieser Stelle müssen wir die Grenzen unseres Verstandes hinter uns lassen und selbst in unserem Selbst nachschauen, um selbst zu erfahren, wovon ich hier spreche.
Wie macht man das am besten?
Meditation.
Meditation mit dem Ziel sich selbst, also sein eigenes “Ich-Gefühl” oder das Gefühl “Ich existiere”, als Objekt wahrzunehmen, so wie man ganz Selbstverständlich ein Buch auf einem Tisch als Objekt wahrnimmt. Wichtig ist dabei noch, extrem viel Liebe zu empfinden. Oder noch besser: Ekstase.
Das braucht ein bisschen Übung. Wenn ich sage “ein bisschen”, dann meine ich wirklich “ein bisschen”, denn so schwer ist es nicht. Man muss es nur regelmässig machen und die Technik kennen. Dann kann es jeder. Das ist sogar das Einzige, das jeder mit garantiertem Erfolg erlernen kann, wenn sie oder er es wirklich will.
Am Wollen scheitert es meistens und das ist ok.
Wenn du aber das hier liest und denkst, dass du das willst, dann glaube mir bitte, wenn ich dir sage, dass du das kannst.
Wenn man dann also den ewig glückseligen Beobachter seiner Selbst gefunden hat, kann man damit beginnen, mehr und mehr in Ihn einzutauchen, und wenn man das tut, stellt man fest: Er verweilt stets in perfekter Gleichheit.
Für Ihn ist alles gleich. Und wir sind eins mit Ihm.
Wenn wir uns auf Ihn konzentrieren dann leiden wir nicht unter unserem Leid. Wir lieben einfach, was wir sind und was ist.
Seine perfekte Gleichheit umfasst ALLES. Sie ist gleichzeitig Leben und Tod.
Ich hatte ja angekündigt, dass wir die Grenzen unseres Verstandes hinter uns lassen müssen.
Um das hier, oder irgendetwas anderes, zu lesen, sind wir aber auf unseren Verstand angewiesen. Es tut mir leid, dir mitteilen zu müssen, dass diese meine Zeilen dich gerade in deinem Verstand gefangen halten. Mein Gewissen wird etwas beruhigt durch die Tatsache, dass ich dich ja nicht zwingen kann (und noch weniger will) weiterzulesen.
Aber die Tatsache bleibt. Durch Lesen, oder Zuhören, oder Anschauen, wird nie irgendwer verstehen wovon ich hier spreche. Dazu muss man es selbst erleben.
Vielleicht denkst du jetzt, ich bin ein bisschen verrückt, falls du das nicht eh schon dachtest.
Vielleicht. Aber Spiritualität ist eben hart.
Aber auch unvergleichlich süß.
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