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Warum ich die Maßnahmen für gefährlicher als das Virus halte – Antwort auf einen kritischen Leserbrief

Warum ich die Maßnahmen für gefährlicher als das Virus halte – Antwort auf einen kritischen Leserbrief

Vor kurzem schrieb mir eine Zuschauerin, die unseren Bericht zur Demo in Kaiserslautern gesehen hatte, dass sie froh darüber sei, dass nun endlich durchgegriffen werde, weil ihr die Menschenansammlungen bei unseren Demonstrationen Angst machten. Dann empfahl sie mir den Podcast von Prof. Drosten zur Aufklärung. Ich habe eine sehr ausführliche, faktenreiche und mit zahlreichen Quellen versehene Antwort verfasst, die ich im Folgenden veröffentliche.

Liebe Paula,

Danke für deine respektvoll und wohlwollend verfassten Worte, das ist dieser Tage nicht selbstverständlich.

 

Angesichts der verzerrten Berichterstattung der Massenmedien kann ich gut verstehen, wenn du Angst vor dem Virus hast und deine Ablehnung unserer Demos ist dann nachvollziehbar.

Aus meiner Sicht gibt es jedoch keine objektive Begründung für ein so hohes Maß an Angst vor dem Virus. Dafür gibt es zahlreiche Belege. Zum Beispiel eine von der WHO veröffentlichte Studie, des weltweit renommierten Epidemiologen Prof. Ioannidis, der in Stanford, einer der weltweit führenden Universitäten forscht. Darin kommt der zu dem Ergebnis, dass die Mortalität von Corona bei rund 0,2% und damit im Bereich einer schweren Influenza liegt.

Das Amerikanische CDC kam bei einer Untersuchung zu dem Ergebnis, dass in den USA nur 6% der als Covid-19 Tote ausgewiesenen, sicher an dem Virus verstarben. Allgemein sind in den vergangenen Monaten nicht mehr Menschen gestorben, als im Vergleichszeitraum der vergangenen Jahre.

Ein Professor und führender Manager der Helios Kliniken brachte vor kurzem Informationen zur Auslastung der Intensivbetten in Deutschland über die vergangenen Monate heraus, die nicht anzeigen, dass es eine Pandemie von nationaler Tragweite gibt.

Letztlich beruht die Bewertung des Virus als große Gefahr auf den laufenden Berichten der Massenmedien über steigende “Infektionszahlen” oder “Fallzahlen”. Die Wörter Infektions- oder Fallzahlen werden überwiegend als Synonym für positive PCR-Testresultate verwendet.

Das ist problematisch, denn PCR-Tests sind an sich nicht zur Diagnose von Erkrankungen geeignet. Das wird immer wieder bestritten, halten wir uns also nicht damit auf. Was unstrittig ist: Die absolute Anzahl an positiven Testresultaten hat ohne eine Bezugsgröße keinen Aussagewert.

Mindestens müsste mit angegeben werden, wie viele Tests gemacht wurden und wie hoch die Fehlerquote der jeweiligen Tests ist. Das wird jedoch seit Monaten von den Massenmedien und der Politik nicht oder nur minimal getan. Weiterhin muss noch zwischen Testpositiv und tatsächlich erkrankt unterschieden werden. Auch diese Unterscheidung wird von Politikern und Massenmedien sehr selten erwähnt und scheinbar nicht berücksichtigt.

Neben diesen Umständen gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Ungereimtheiten, die zeigen, dass etwas Anderes vor sich geht, als Politiker und Massenmedien vermitteln.

Beispielsweise haben Krankenhäuser massenweise Kurzarbeit angemeldet, und das während der schlimmsten Gesundheitskatastrophe der Neuzeit. Anstatt unser Gesundheitssystem vor einer Überforderung zu schützen, zerstören die Politiker es durch Unterforderung. Passt das zusammen?

Weiterhin hat das amerikanische CDC bereits im Juli bestätigt, dass das Virus bisher nicht isoliert und damit nicht endgültig nachgewiesen wurde. Auf Basis eines vermuteten Erregers werden die weitreichendsten politischen Maßnahmen seit mindestens Ende des zweiten Weltkrieges  durchgesetzt. Dazu gibt die Regierung Abermilliarden Euro für einen neuartigen Impfstoff aus, der im absoluten Eilverfahren entwickelt, zugelassen und produziert wird. Ist das nicht etwas unverhältnismässig?

Dann stellt sich die Frage, weshalb es nach Daten der WHO praktisch keine Influenza-Fälle seit dem Aufkommen von Corona mehr gibt. Das bestätigen auch Bayrische Behörden. Influenza verschwindet praktisch völlig, zeitgleich mit dem Aufkommen von Corona. Ist das Zufall?

Hinzu kommen führende Persönlichkeiten, von denen man bestenfalls behaupten kann, dass sie einem Interessenkonflikt unterliegen.  Zum Beispiel Prof. Drosten, der nachweislich in einer sehr ähnlichen Situationen falsch gelegen und damit zur Verschwendung von hunderten Millionen an Steuergeldern entscheidend beigetragen hat. Er scheint von Politikern und Massenmedien uneingeschränktes Vertrauen zu genießen. Fachleute wie Prof. Bhakdi oder Dr. Wodarg, die sich in der Vergangenheit durch ihre fachliche Qualität und ihr aufrichtiges gesellschaftliches Engagement hervorgetan haben, werden hingegen diskreditiert, verleumdet und zensiert.

Auch scheint es so, dass Professor Drosten persönlich am Test verdient. Er widerspricht sich häufig selbst und ändert seine Meinungen immer wieder. Professor Bhakdi und Dr. Wodarg haben sich nach meiner Kenntnis bisher noch nicht selbst widersprochen und ziehen keinen persönlichen Vorteil aus ihrer offen kritischen Haltung. Das Gegenteil ist der Fall. Beide gehen ein hohes Risiko ein und nehmen persönliche Gefahren auf sich. Trotz all dieser Umstände vertrauen Medien und Politiker Herrn Drosten beinahe uneingeschränkt, während sie Bhakdi und Wodarg größtenteils ignorieren und wo sie sie erwähnen, diffamieren sie sie. Ist das rational?

Neben Herrn Drosten spielt Bill Gates eine außerordentlich dominante öffentliche Rolle. Er ist über diverse Pharmabeteiligungen und als größter privater Geldgeber der WHO eine sehr mächtige Figur in der Pharmabranche und verdient direkt am Impfstoff mit. Er hat bereits öffentlich ausgedrückt, dass Impfungen das Geschäft mit der mit Abstand größten Rendite sind. Bill Gates, der selbst vom Verkauf von Impfstoffen profitiert, durfte zu Beginn der “Pandemie” minutenlang in den Tagesthemen unwidersprochen empfehlen, dass wir die ganze Welt impfen müssen. Und wer es wagt, die Absichten von Herrn Gates zu hinterfragen, wird trotz des offensichtlichen Interessenkonfliktes als Spinner, Verschwörungstheoretiker, rechtsradikal oder ähnliches abgetan. Ist das vernünftig?

Eine weitere seltsame Entwicklung sind die Zensurpraktiken von Google, YouTube, Facebook, Twitter und anderen großen Plattformen. Sie löschen praktisch alle Inhalte, die der offiziellen Sicht zu Corona widersprechen und eine gewisse Reichweite erzielen oder unterdrücken deren Verbreitung massiv. Gegenteilige Meinungen werden also nicht nur kaum von den Massenmedien dargestellt, sondern auch noch aktiv und umfassend von den Internetkonzernen unterdrückt. Dabei trifft es viele kompetente und renommierte Fachleute, wie jüngst einen ehemaligen Manager des Pharmakonzerns Pfizer, dessen kritisches und reich mit wissenschaftlichen Informationen gefülltes Video in weniger als 2 Stunden von YouTube gelöscht wurde. Zwei weitere, aktuelle Beispiele sind die Löschung der Kanäle des Rubikon und von Sucharid Bakdhi. Ist das das Verhalten eines Systems, das die Wahrheit auf seiner Seite weiß?

Ich könnte noch viele weitere Punkte anführen, zum Beispiel: Wieso ist in Wuhan alles wieder so normal, dass die Menschen dichtgedrängt und ausgelassen feiern dürfen?

Wie kann es sein, dass das Tragen von Masken vorgeschrieben wird, auf deren Verpackung steht, dass sie nicht gegen Viren schützen und die gleichzeitig den wichtigsten Stoffwechselprozess unseres Körpers behindern? Ohne Essen kann man Wochen lang auskommen, ohne Wasser immer noch ein paar Tage. Ohne Atmung? Keine 20 Minuten. Die Einschränkung dieser wichtigen Körperfunktion soll nun weniger bedrohlich sein, als ein Virus dessen Sterblichkeitsrate laut WHO auf dem Niveau einer starken Influenza liegt?

Kinder, deren Organismus besonders energiehungrig und angreifbar ist, müssen nun vielfach während des Unterrichts eine Maske tragen und bei offenem Fenster die Kälte ertragen, obwohl sie selbst nach offiziellen Zahlen nicht selbst gefährdet sind?

Hinzu kommt noch, dass all diese gesundheitsbezogenen Maßnahmen ohne die Einbindung des Gesundheitsausschusses im Bundestag oder ähnlicher, ja ohne irgendwelche erkennbare Fachgremien, einfach beschlossen und umgesetzt wurden. Jede kleine Voruntersuchung, die möglicherweise eingeführt werden soll, wird über Monate und Jahre hinweg beraten. Bei dieser wichtigen Frage wird nicht einmal der Versuch unternommen. Und das ganze auch noch mit höchstens oberflächlicher Kritik der Opposition und der Massenmedien. Entspricht das dem Bild einer funktionierenden Demokratie?

Zum Schluss noch der Hinweis, dass Lockdowns erwiesenermaßen keinen positiven Effekt auf die Eindämmung der Pandemie haben, die Anzahl der Sterbefälle nicht verringern und die WHO sogar von ihnen abrät.

Diese Antwort ist nun länger geworden als ich geplant hatte und ich hoffe, sie konnte dir vermitteln wieso ich denke, wie ich denke und weshalb das aus meiner Sicht eine wissenschaftliche Ansicht ist.

Den Podcast von Dr. Drosten und werde ich mir nicht anhören. Allzu oft begegnet mir dieser Stil: Ich werde scharf kritisiert, ohne dass die entsprechende Person dabei selbst Fakten nennt, auf die sie ihre Ansichten stützt. Stattdessen werden mir Links präsentiert, aus denen ich mir dann selbst erschließen muss, weshalb das etwas mit dem zu tun hat, was mir vorgeworfen wird.

Das halte ich für einen schlechten Stil und es lässt bei mir die Frage offen, ob und inwieweit die entsprechende Person das Verlinkte tatsächlich durchdrungen hat. Allzuoft habe ich den Verdacht, dass Informationen von bestimmten Autoritäten unkritisch akzeptiert und übernommen werden. Wann immer ich verlinkte Informationen selbst überprüfte, stellte sich bisher heraus, dass sie nicht haltbar sind oder etwas anderes aussagen, als das was zunächst behauptet wurde. Dafür habe ich keine Zeit.

Außerdem möchte ich gerne einen anderen Standard pflegen und das ist Teil der Begründung für diese ausführliche Antwort. Darin präsentiere ich meine Argumente selbst und verweise auf die Ursprünge meiner Ansichten.

Ich würde mich über einen weiteren Austausch mit dir auf diese Art und Weise sehr freuen. In vergangenen Situationen, in denen ich ähnlich wie jetzt, meine Ansicht möglichst sachlich und gut begründet dargelegt habe und zu einem weiteren Austausch angeregt habe, waren die üblichen Reaktionen darauf bisher entweder weitere Anschuldigungen bis hin zu Beleidigungen oder völliges Schweigen. Diese Beobachtung bestärkt mich in der Richtigkeit meiner Ansichten zusätzlich. Ich bleibe dennoch offen und bereit auf der Grundlage neuer Informationen meine Ansichten zu ändern und würde mich freuen, wenn du mir dabei hilfst, meinen möglichen Irrtum zu korrigieren.

Wenn du daher über Informationen verfügst, die ich hier deiner Ansicht nach nicht berücksichtige, lass es mich bitte wissen. Danke.

Viele Grüße,
Dharmendra

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