Wie sieht die Gesundheitspolitik der MENSCHLICHEN WELT aus?

Im TAGESLICHT Magazin veröffentlichen wir immer wieder Positionen der Partei MENSCHLICHE WELT zu aktuellen Themen. In diesem Beitrag geht es um Gesundheitspolitik.

Sollten alle Bürgerinnen und Bürger in gesetzlichen Krankenkassen versichert sein müssen?

Nein. Diejenigen, die keine gesetzliche Krankenversicherung in Anspruch nehmen möchten, sollten dies auch nicht tun müssen. Es sollte allen Bürgerinnen und Bürgern freistehen, nicht versichert zu sein oder sich z. B. über Solidargemeinschaften wie Artabana gesundheitlich abzusichern.

Private Krankenversicherungen lehnt die MENSCHLICHE WELT ab. Medizinische Versorgung ist ein Grundrecht und sollte nicht von Profitinteressen bestimmt sein. Krankenversicherungen sollten stattdessen entweder in öffentlicher Hand mit dem Grundsatz „kein Gewinn – kein Verlust“ oder in genossenschaftlicher Hand liegen.

Sollte Homöopathie als Satzungsleistung der Krankenkassen gestrichen werden?

Nein. Homöopathie ist ein geschichtlich und international bewährtes Heilverfahren. Viele Menschen haben mit einer homöopathischen Behandlung gute Erfahrungen gemacht. Der Wunsch der Menschen, eine Therapieform frei zu wählen, sollte berücksichtigt werden. Außerdem ist die Homöopathie eine günstige Behandlungsform, die dazu beitragen kann die Krankenkassenbeiträge zu senken.

Die MENSCHLICHE WELT setzt sich dafür, ganzheitliche Heilungsansätze wie Ayurveda, Traditionelle Chinesische Medizin oder Kräuterheilkunde zu fördern.

Sollte der Eigenanteil bei Langzeitpflege auf 1000 Euro gedeckelt werden?

Nein. Die würdevolle Pflege sollte allen Menschen ermöglicht werden. Daher sollte die Beteiligung an den Pflegekosten prozentual begrenzt sein. Menschen mit höheren Einkommen sollten höhere Beiträge zahlen. Die MENSCHLICHE WELT setzt sich für eine gewährleistete Grundversorgung ein – auch in der Pflege.

Mehr über die Gesundheitspolitik der MENSCHLICHEN WELT steht in ihrem Wahlprogramm.

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