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Zeichen der Wende

Zeichen der Wende

Wir befinden uns derzeit in einem bisher einmaligen Umbruch globalen Ausmaßes. Einige Entwicklungen, die unser Leben über die nächsten Jahre maßgeblich prägen und verändern werden, treten immer deutlicher hervor und kündigen das lange überfällige Ende des bestehenden Systems an.

Da wäre zum Beispiel die amerikanische Präsidentschaftswahl. Unabhängig, was man von Donald Trump halten möge, konnte jeder, der es wollte, sehen, dass es zumindest massive Unstimmigkeiten bei der Wahlprozedur gab. Darüber hinaus gaben und geben zahlreiche öffentliche Auftritte des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden Anlass, die Tauglichkeit seiner mentalen Verfassung für sein Amt zu hinterfragen.

Joe Biden ist nach meiner Kenntnis der erste Präsident, der bei seiner Amtseinführung durch ein massives Militäraufgebot vor dem Volk geschützt werden musste, das ihn gewählt haben soll.
Er wurde mit massiver Unterstützung der Massenmedien ins Amt gehievt und regiert nun seit etwa sechs Wochen, ohne dabei bisher auch nur eine einzige Frage von Reportern und Journalisten beantwortet zu haben.
Das politische Schauspiel hat sich so weit von der Wirklichkeit entfernt, dass die Darsteller und Drehbuchautoren nichtmehr willens oder in der Lage zu sein scheinen, eine Geschichte zu inszenieren, deren Widersprüche nicht jedem ins Gesicht springen, der bereit ist, hinzuschauen.

Doch während diese Aufführungen munter weiter Laufen, brodelt es unter der Decke des sorgfältig dargebotenen Schauspiels zunehmend. Zum Beispiel an den Finanzmärkten. Während einige Experten, deren Worte sich breiter Aufmerksamkeit erfreuen, die Gefahr einer drohenden Inflation herab spielen, erschließt sich die Logik, dass mehr Geld im Umlauf zu höheren Preisen führen muss, letztlich jedem.

Und auch wenn sie den stets fleißig weiter optimierten Modellen des statistischen Bundesamtes noch größtenteils entgeht, ist die Inflation in Wahrheit bereits da. Wer daran zweifelt, möge die Preisentwicklungen an den Aktienbörsen oder Immobilienmärkten betrachten. Auch die Transportpreise für Schiffscontainer steigen stark, zusammen mit denen vieler Rohstoffe.

Ein ganz konkretes Beispiel ist die Preissteigerung bei Briefmarken. Noch 2014 kostete ein Standardbrief 60 Cent, seit 2019 sind es 80 Cent. Das entspricht einer Verteuerung von etwa 6% pro Jahr und liegt damit sechs mal höher, als die durchschnittliche offiziell ausgewiesene Inflation für den den gleichen Zeitraum. Das passt ins Bild, da die Europäische Zentralbank, genau wie die amerikanische Federal Reserve, bereits seit der Bankenkrise von 2007 große Geldmengen ins System pumpt. Dieser Trend hat sich durch die anhaltende globale Krise mit Gesundheitsbezug dramatisch beschleunigt. De facto reicht die Geldschöpfung der Zentralbanken schon nichtmehr aus um das System weiter am laufen zu halten und die Regierungen müssen mit einspringen. So wurde jüngst erst ein weiteres billionenschweres Konjunkturprogramm der amerikanischen Regierung verabschiedet.

Die Unverhohlenheit mit der mächtige Interessen, wie im Falle der Wahl Joe Bidens, vorgebliche Grundpfeiler unseres Systems – also Wahlen – aushebeln, sowie der bereits eintretende und zukünftig wahrscheinlich stark steigende Kaufkraftverlust, sind nur zwei Beispiele aktueller und bedrohlicher Entwicklungen, die nur durch die Anwendung von Macht und Manipulation, verkleidet hinter löchrigen Erzählungen, umgesetzt und aufrecht gehalten werden können ohne massiven Widerstand hervorzurufen.
Weitere Entwicklungen dieser Art sind unter Anderem das weiter anhaltende Wettrüsten praktisch aller relevanten Mächte, der stetig fortschreitende, massive Ausbau der Überwachungsstaaten auf der ganzen Welt und damit einhergehend die stetig fortschreitende Zensur einflussreicher, systemkritischer Inhalte sowie die sich anbahnende Energieknappheit und drohende Versorgungsengpässe, wie sie diesen Winter in den USA sichtbar wurden.
All diese Entwicklungen vollziehen sich derzeit vor den Augen einer globalen Öffentlichkeit, die zwar noch zu viel an infektiöse Gefahren denkt, aber eben auch immer mehr Löcher in den unausgereiften Drehbüchern der heile Welt Erzählungen entdeckt und immer weniger davon ignorieren kann.

Die scheinbar bedrohlichen, gegenwärtigen Entwicklungen sind in vielerlei Hinsicht ein notwendiges Übel, durch das mehr und mehr Menschen die Verdorbenheit unseres Systems erkennen und damit die Saat für einen absehbaren Neuanfang sähen. Die Schalter und Walter wissen es vielleicht noch nicht, aber sie haben ein Spiel begonnen, das sie nur verlieren können.

Durch ihre nunmehr offenen Machtmissbräuche zerstören sie den Glauben an die Existenz einer freien Demokratie. Dieser Glaube ist essenziell um weitestgehend ohne repressive Maßnahmen herrschen zu können. Nun, da der Bann gebrochen ist, regt sich mehr und mehr Dissent, der mit Gewalt unterdrückt werden muss, was wiederrum den Widerstand verstärkt. So befindet sich die ultrareiche Kaste an Schalthebeln der Macht in einem Dilemma. Sie ist nun gezwungen, immer mehr Kraft aufzubringen um die Unterdrückung aufrecht zu erhalten und erzeugt dabei immer mehr Gegenkraft in Form stärkeren Widerstandes.

Kein System kann unendlich komprimiert werden. Ab einem bestimmten Punkt beginnt der Gegendruck stärker zu steigen als die einengende Kraft. Die eingesperrten Kräfte werden dann freigesetzt und bahnen sich ihren Weg. Dabei zerstören nicht selten diejenigen Mechanismen, die zuvor gegen sie wirkten.

Bei allen negativen Auswirkungen und Leid, welches die gegenwärtigen globalen Entwicklungen mit sich bringen und mit sich bringen werden, sind sie letztlich doch ein Zeichen einer sich anbahnenden und längst überfälligen Wende. Indem die Schalter und Walter dieser Welt ihr Blatt maßlos überspielen, begeben sie sich in einen Teufelskreis, an dessen Ende ihr Ende stehen und Platz entstehen wird für ein neues System, das nicht durch Gier nach immer mehr Profit, sondern durch die bestmögliche Nutzung aller Ressourcen zum Wohle aller angetrieben wird.

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