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Am 11. Mai 1979 sprach P. R. Sarkar bei einem Treffen in der Schweiz über Krieg. Der folgende Text entstammt den Notizen, die Anwesende von seiner Rede gemacht haben.

Unsere Vorväter haben einen Fehler begangen, indem sie zum Krieg aufriefen. Wir sollten den Fehler, den sie begangen haben, korrigieren. Wir sollten ihre Fehler wieder gutmachen.

 

 

Der Krieg ist der schwarze Fleck des menschlichen Charakters. Im individuellen und kollektiven Leben kann man kämpfen (Sangram), aber der Krieg basiert auf Hass und spalterischen Tendenzen. Ist er nicht schwarz?

Kampf (Sangram) und Krieg (Yuddha) sind nicht gleichbedeutend. Während der Krieg dem Hass entspringt, ist der Kampf ein Teil des Lebens. Krieg verdunkelt alles; er verdunkelt die Zukunft. Lasst das Leben sowohl individuell als auch kollektiv hell sein. Bekämpfen wir diese trennenden Tendenzen, die unser Leben verdunkeln wollen.

Licht ist schön, weil es leuchtend ist. Als es noch keine Schöpfung gab, gab es nur eine Farbe – schwarz. Der Mangel an Leben ist schwarz. Nach der Schöpfung sehen wir dieses schöne Farbenspiel. Warum sollen wir in der Dunkelheit verloren sein? Alle Menschen wünschen sich Licht.

Unsere Vorväter haben einen Fehler begangen, indem sie zum Krieg aufriefen. Wir sollten den Fehler, den sie begangen haben, korrigieren. Wir sollten ihre Fehler wieder gutmachen.

Ein einzelner Mensch ist leuchtender und pulsierender als die universelle Dunkelheit. Deshalb sollten die Menschen immer optimistisch sein. Die Dunkelheit kann euren Fortschritt nicht aufhalten, kann das Licht des menschlichen Herzens nicht verdecken.

 

Der Geist eures Herzens muss immer weiter voranschreiten und Hindernissen entgegentreten. Kämpft vielmehr gegen die Kiesel der Hindernisse, so wie ihr die Kiesel an euren Füßen wegtretet, wenn ihr auf dem Weg geht und sie euch in den Weg kommen. Der Mensch ist stärker als seine Hindernisse.

 

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