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Spirituelles Leben im Ashram – Worte vom Herzen eines Freiwilligen.

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Foto: Gopinath (Zweiter von rechts mit Dadas und Gästen nahe dem Ashram beim Spaziergang)

Von Gopinath Quintas

“Das gemeinsame Voranschreiten aller im Einklang wird als die Gesellschaft bezeichnet. Anstatt diejenigen zu verachten, die zurückgeblieben sind, hilf ihnen, voranzukommen. Dies allein wird euer soziales Dharma sein.”

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“Sich selbst zu kennen, ist das wahre Wissen; allen mit der Idee von Na’ra’yan’a (Gott) zu dienen, die wahre Handlung, und das Gelübde, Parama Purus’a (Höchste Bewusstsein) zu erfreuen, die wahre Hingabe.”

Shrii Shrii Anandamurti

 

Schließlich, nach langem Suchen, erschienen mir die Werkzeuge für die Arbeit im Inneren. Ich sehe, dass das Licht in allem wohnt; wir müssen unsere Pilgerreise im Inneren machen.

Dann sind wir in der Lage, der Gesellschaft aus einer spirituellen Sichtweise heraus so zu dienen, dass die Menschheit wie eine große Familie lebt, zu der natürlich auch Pflanzen und Tiere gehören!

Ich bin jeden Moment dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, an einem solchen Ort zu leben, an dem ich die Verbundenheit mit allen Wesen spüren kann.

In diesem Ashram fühle ich stark, dass wir in dieser Verbundenheit leben und die physischen, geistigen und spirituellen Ebenen in einer liebevollen Weise miteinander verbinden. Ich bin sehr inspiriert, diese Mission von Ananda Marga immer und überall in meinem Herzen zu tragen.

Für mich drücken diese Worte meines spirituellen Meisters, dem ich jeden Moment dankbar bin, genau aus, was ich fühle und ausdrücken wollte:

“Deine Pflicht ist also dreifach. Deine erste Pflicht ist es, die Moral zu beachten und spirituelle Praxis auszuüben. Ohne dies kannst du keine geistige Entschlossenheit haben. Deine nächste Pflicht ist es, die moralischen Menschen in der Welt zu vereinen, sonst wird Dharma (Spiritualität) nicht überleben. Die ausgebeutete Masse, die Yama und Niyama – die moralischen Grundprinzipien – nicht beachtet, kann nicht gegen ihr eigenes Gefühl der Frustration ankämpfen. Es ist daher notwendig, die moralischen Menschen zu vereinen. Das wird euer wahres Dharma (spirituelle Aufgabe) sein. Ihr werdet groß werden, wenn ihr dies tut, denn die Vorstellung vom Großen macht einen Menschen groß.

Auf der dritten Stufe müsst ihr unerbittlich gegen die Bösartigkeit kämpfen, wo immer sie in dieser Welt Wurzeln geschlagen hat.”

Shrii Shrii Anandamurti

 

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Gopinath lebt seit ein paar Wochen im Ananda Ashram. Er ist ein Vollzeit Freiwilliger und kommt aus Portugal.

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Ashram Leben
Für diejenigen, die spirituell leben und selbstlos dienen wollen, bieten wir an, eine Zeit mit uns im Ashram zu leben.
Das Ashram Leben ist ein diszipliniertes und erfüllendes Leben.
Für mehr Info und Bewerbung schreibe uns gerne an kontakt(at)tageslicht-magazin.de

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Unterstütze unsere Arbeit mit einer freiwilligen Zuwendung.

IBAN: DE50 5095 1469 0013 2735 25

BIC: HELADEF1HEP

Danke! 

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