Dada Madhuvidyananda im “Spirit Kolloquium” des Schweizer Gesundheitsfernsehens QS24 darüber, was uns Menschen als Innerstes Verlangen antreibt.
Gastbeitrag
Dada Madhuvidyananda im “Spirit Kolloquium” des Schweizer Gesundheitsfernsehens QS24 darüber, wie wir selbst negative Gefühle für das Gute einsetzen können, wenn wir dabei in Verbindung mit unserer tieferen Wahrheit sind.
Der Kapitalismus ist nicht das Beste aller Systeme. Es ist ein dystopisches System, das uns die schlechteste aller nur denkbaren Welten gebracht hat.
Wer oder was verbirgt sich hinter den lächelnden, besorgten, engagierten Gesichtern von Politikern und anderen öffentlichen Personen, hinter ihren wohlklingenden Ansprachen und Bekundungen? Um die gesellschaftlichen Prozesse zu verstehen, muss man hinter die öffentlichen Fassaden blicken um die tatsächlichen Intentionen, Interessen und Agenden zu durchschauen.
“Heute besitzen 1% der Reichsten genau so viele Vermögenswerte wie 99% der Erdbewohner. […] Wollen wir die kannibalische Weltordnung weiterhin ertragen, in der die Oligarchen des globalisierten Finanzkapitals über Hunderte von Millionen im Elend lebender Menschen herrschen?”
Würden sich nun die Völker endlich untereinander aussöhnen – wäre dies nicht die Krönung aller zivilisatorischen Entwicklungen? Diese Vorstellung entspricht vielleicht humanistischen Idealen.
“Wenn eine [gesellschaftliche] Gruppe, angetrieben vom Soziosentiment, nur noch ihre eigenen sozioökonomischen und politischen Interessen verfolgt und die anderer Gruppen ignoriert, so führt dies letztendlich zu Konflikten zwischen den Gruppen oder Gemeinschaften.”
Das Geosentiment bindet die Gedanken und Gefühle an bestimmte Orte und Territorien, idealisiert und überhöht diese zu angeblich heiligen Städten, Flüssen oder Bergen oder zu nationalem Besitztum.
Die Nutzung unserer Vernunft und Befreiung von Sentimenten und Propaganda nach der Philosophie des Neohumanismus.